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Kanurundtour Naturpark Uckermärkische Seen

65 – 70 km (2-4 Tage)
Tourenempfehlung

Der Startpunkt kann bei dieser Rundtour (mit 20 km Land-Transport) beliebig gewählt werden. Für Gäste mit eigenen Booten ist als Tourbeginn der Kanushuttle vom Lindenhof in Templin zum Platkowsee empfehlenswert.

An der Einsatzstelle Platkowsee, lohnt es sich vorab eine Runde auf dem herrlichen stillen See zu drehen, bevor es gleich nach rechts unter der Brücke hindurch in den Zenssee, an dessen Ende Lychen liegt. Vom Zenssee geht es in den Oberpfuhlsee. Lychen bietet seinen Wasserwanderern eine Bootspassage durch die ehemalige Getreidemühle, mit deren Hilfe ein Höhenunterschied von 1,70 m zwischen Oberpfuhlsee und Nesselpfuhl überwunden wird (in beide Richtungen befahrbar). Auf Rollen können die Kanuten ihre Boote durch die Mühle vorbei am rekronstruierten Mühlenwehr bis auf die andere Seite des Mühlenbaches ziehen. Es besteht die Möglichkeit unter dem Dach der Mühle die Boote vorübergehend trocken zu parken (Schließboxen), um einen Zwischenstopp in der Stadt einzulegen.

Der Wasserweg führt weiter über die Wurlflut, welche die Verbindung in den Stadtsee ist und weiter in den Großen Lychensee führt. Am Strandbad Lychen am Nordostufer befindet sich ein Biwakplatz. Am südwestlichen Ende des Sees geht es in das idyllische Flüsschen Woblitz, nach wenigen Kilometern mündet diese in den Himmelpforter Haussee. In Himmelpfort wartet die erste von insgesamt sieben Schleusen. Das ehemalige Zisterzienserkloster mit Kräutergarten lohnt einen Besuch. Weiter über den Stolpsee in Richtung Havel. Auch hier ist bei starkem Wind Vorsicht geboten! Ein großer Campingplatz mit Rundumservice befindet sich am Ostufer. Weiter über die Havel bis zur Schleuse Bredereiche – ab hier geht es dann fast 20 km durch ein Naturschutzgebiet.

An der Schleuse Regow gibt es einen Hofladen mit Ziegenkäse. Einige hundert Meter weiter flussabwärts liegt ein einfacher Biwakplatz.  Der nächste Biwakplatz befindet sich erst 15 Kilometer weiter an der Schleuse Kannenburg! Bis zum Erreichen des Templiner Wassers sind zwei weitere Schleusen (Zaaren und Schorfheide) zu passieren. Folgen Sie dann links dem Abzweig Richtung Templin und erreichen bald die noch mit Hand betriebene Schleuse Kannenburg. Vom Biwakplatz aus bietet sich ein wunderschöner Blick über den Kuhwallsee. Bald darauf kommt man zum langgestreckten Röddelinsee, an dessen Ende der Templiner Kanal und schließlich die Stadt Templin erreicht wird. Nach der Schleuse geht es weiter in Richtung Norden über den Stadtsee. Ein Biwakplatz befindet sich im Strandbad Templin. Über den Gleuensee und das schmale Gleuenfließ (ggfs. Einschränkungen durch Kraut, umgestürzte Bäume, Niedrigwasser, ggfs. für Faltboote ungeeignet oder müssen getragen werden) erreichen Sie schließlich die Südspitze des Netzowsees. Von hier sind es noch rund drei Kilometer den schmalen, von Bäumen umgebenen Rinnensee hinauf bis zum Ausgangspunkt Gestüt Lindenhof.

Biwakplätze

Kanuverleih

Einen Boots- und Personentransport bietet das Gestüt Lindenhof von Netzow zum Platkowsee an. Bitte min. 24 Stunden vorher anmelden!

 

Campingplätze

Einkaufen

Lychen, Himmelpfort, Schleuse Regow, Templin

Karte

Kontakt

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